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Es ist soweit! Mein erster Blog Geburtstag!

Heute ist Sonntag. und zum Sonntag gibt es hier in meinem Blog eigentlich das „Wort zum Sonntag“. Nun, mit dieser Tradition will ich nicht brechen … 🙂 

Was immer Du im Leben machst,
achte darauf,
dass es Dich glücklich macht!

So in etwa fühlte ich auch heute vor einem Jahr. Es war da genau zwei Tage her, dass ich auf dem Blog von Petra meinen ersten Gastartikel über meine Geschichte veröffentlichte. Das Schreiben an diesem Artikel und die anschließenden positiven Reaktionen öffneten daraufhin alle Schleusen in mir. Ich wollte nur noch schreiben, von mir erzählen … es fühlte sich plötzlich gut an, als wollte alles, was ich die letzten Jahre in mich hinein gefressen hatte heraus, möglichst gleich alles auf einmal. Es machte mich glücklich.

Und so kam es, dass ich nur zwei Tage nach diesem Gastartikel – also genau heute vor einem Jahr – meinen Blog mit meinem ersten Artikel erstellte:  Mein erster Blog.  Und so ist es heute also an der Zeit für einen Rückblick und eine kleine Geburtstagsfeier 🙂

Wie alles begann

Nach dem Schreiben des Artikels für Petra war ich wie elektrisiert.

Jahrelang hatte ich mich nach der Trennung von meinem Ex zurückgezogen in meine Wohnung, hatte die Treffen mit Freunden und Verwandten auf ein Minimum reduziert, und nun … veröffentlichte ich einen Artikel. Das fühlte sich so unwirklich an, und als hätte mich jemand unter Strom gesetzt. 

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt gerade etwa ein halbes Jahr Keto hinter mir und befand mich mitten in meiner ersten langen Stillstandsphase von 6 Monaten. Doch ich war nicht unglücklich, im Gegenteil. Es war wie der Anfang von etwas Neuem. Und das war in meinem Leben schon immer Motivation pur – Neues entdecken, Neues lernen und die Welt erobern 😀 .

Nachdem ich in den Monaten zuvor so viel Unterstützung bei meinem eigenen Start in diversen Facebook-Gruppen erhalten hatte, wollte ich etwas zurückgeben, und selbst andere motivieren. Nur ob mir das überhaupt gelingen würde, das war mir da noch nicht wirklich klar. Alles war so neu, so unbekannt …

Aller Anfang ist schwer

Ja, ich habe also einen Blog erstellt, mit WordPress geht das zum Glück sehr schnell. Vor einem Jahr war der Blog noch unter der URL carrydd.wordpress.com zu finden. 

Ich habe mir anfangs überhaupt keine Gedanken ums Bloggen gemacht. An manchen Tagen habe ich zwei oder mehr Beiträge geschrieben, ohne darüber nachzudenken, das vielleicht irgendwie zu sortieren und nicht alles so geballt zu posten. Es war mir egal. Ich hatte Gedanken, die raus wollten. Also schrieb ich sie auf und veröffentlichte sie auch gleich.

Das war ein tolles Gefühl!

Mit der Zeit bemerkte ich auch erste Veränderungen an mir. Ich wurde gelassener, seit dem ich mir so viel von der Seele geschrieben habe.

Meine erste Facebook-Gruppe

Schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass ich mit meinen Themen, mit dem worüber ich schrieb, bei Euch einen Nerv getroffen haben muss. Ich bekam so unendlich viele liebe Mails von Euch, dass ich das bald nicht mehr schaffen konnte, alles wirklich ausführlich zu beantworten. Und doch wollte ich jedem einzelnen von Euch helfen, wo auch immer ich kann.

Also gründete ich meine eigene Facebook-Gruppe, um dort Fragen zu bündeln und mit einer Antwort gleich vielen helfen zu können. Zunächst führte ich die Gruppe ganz alleine, doch schnell wurde sie ziemlich groß. Das ist alleine nicht mehr machbar, wenn man „nebenbei“ noch Vollzeit arbeiten geht und einen Haushalt zu erledigen hat. Und Zeit fürs Bloggen sollte ja auch noch bleiben.

Und so lerne ich selbst in der Facebook-Gruppe auch ständig dazu und treffe viele tolle Menschen, die mein Leben täglich bereichern. Danke dafür! 

Aus manchen Bekanntschaften wurde eine Freundschaft

Man lernt über die sozialen Medien wirklich sehr viele tolle Menschen kennen, worüber ich sehr, sehr froh bin. Zu einigen Mitgliedern in der Gruppe habe ich einen engeren Kontakt entwickelt, ein paar durfte ich auch bereits persönlich kennen lernen und sogar für einige Tage besuchen.  Gerne wieder! 

Ja, auch über soziale Medien können sich echte Freundschaften entwickeln, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Das ist für mich eine tolle Erfahrung gewesen, dass man sich auch über diese Distanz, und dass man ja eigentlich von anderen nur Chats und ein Profilbild kennt, sehr sympathisch finden kann. 

Das ist schön und erfreut immer wieder mein Herz 

Was mir dieser Blog bedeutet

Auch wenn sich das kaum jemand vorstellen kann, ich sage immer wieder: Dieser Blog ist für mich wie eine ganz persönliche Therapie.

Ich kann mir Gedanken von der Seele schreiben, und während des Schreibens reflektiere ich mich und die Welt, dabei verändern sich Standpunkte, man denkt Gedanken auch mal zu Ende. Damit es danach auch wirklich gut ist.

So war das zum Beispiel bei dem Artikel Auslöser von Freßattacken. Ich habe mich vorher total schrecklich gefühlt, innerlich zerrissen. Ich hab überlegt: Darf ich das so posten? Ist das erlaubt? Oh Gott, was werden die Leute sagen? Beinahe hätte ich ihn nicht veröffentlicht, und das wäre sehr schade gewesen. Denn als ich ihn noch einmal las und dann auf den kleinen Button „Veröffentlichen“ drückte, ging es mir besser. Es war, als wäre mir eine riesengroße Last von den Schultern gefallen. Ich war erleichtert.

Ja, auch wenn es manchmal schon anstrengend ist, bedeutet mir der Blog sehr viel. Er hat mich verändert 🙂 

Wie fühlt sich Bloggen jetzt an? Was hat sich verändert?

Ich schreibe jetzt nicht mehr so schnell hintereinander Artikel, wie noch in den Anfangstagen. Manchmal fehlt die Zeit und ich komme nicht dazu. In absoluten Kreativphasen schreibe ich zwar viele Artikel, poste sie aber nicht mehr gleich, damit ich Puffer habe für die Zeiten, in denen ich mal wieder keine Zeit habe. Ich habe also gelernt 🙂 

Ich habe mich auch insgesamt etwas verändert. Ich habe viele Gedanken, die in meinem Kopf seit Jahren kreisten, zu Ende denken können. Ich bin sicherer geworden, selbstsicherer, ruhiger, ich habe einen neuen Blick auf mich und die Welt gewonnen.

Gerade durch die Facebook-Gruppe bin ich gelassener geworden. Ich nehme nicht mehr gleich sofort alles persönlich, und mir fällt es sehr viel leichter, Grenzen zu setzen und diese auch einzufordern.

Und so macht es mir auch sehr viel Spaß anderen dabei zu helfen, diesen Blick auf sich ebenso zum positiven zu verändern. 

Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben wirklich stolz auf mich. Nicht so, dass man das einfach nur zu sich sagt, sondern so, dass man das wirklich fühlt. Es ist eine schöne innere Zufriedenheit. Auch wenn noch nicht alles so klappt, wie ich das gerne hätte … aber wer will schon jemand sein, der zu 100% perfekt ist? Dann bleibt ja kein Platz mehr für weitere, spannende Veränderungen!

Und das ist, was das Leben ausmacht.

Wie viel Zeit nimmt das alles in Anspruch?

Es ist kaum zu glauben … aber doch ziemlich viel. Alleine für ein Rezept sitze ich gut und gerne mal 3-4 Stunden – wenn es denn beim ersten Mal gelingt. Ansonsten eben noch ein bißchen länger 😀 

Da gehört ja auch einiges dazu, neben dem Kochen selbst. Es müssen Fotos gemacht werden. Gut, da bin ich noch kein Profi drin, aber es wird besser. Dennoch braucht es seine Zeit. Bei ganz neuen Rezepten muss ich manchmal erst noch recherchieren, ob die Zutaten überhaupt konform sind, ich will ja auch nichts unkonformes probieren und posten. Und dann muss das Rezept noch aufgeschrieben werden, möglichst so, dass ihr es auch versteht und ihr alle notwendigen Informationen dabei habt. Nährwerte zum Beispiel.

Manche Artikel gehen mir auch einfach so von der Hand. Gedanken im Kopf haben, diese Gedanken aufschreiben – Artikel fertig. Manchmal braucht es da auch keine großartige Nacharbeit. Andere Artikel wiederum, wie zum Beispiel Wie Du Lipödeme in den Griff bekommst, an denen sitze ich mehrere Wochen. Man muss recherchieren, Bücher lesen, vergleichen. Fast schon wie bei einer wissenschaftlichen Arbeit, auch wenn ich den Anspruch kein bißchen habe. Aber man will ja keinen Mist schreiben. 

Dann gibt es ja noch die Facebook-Gruppe, zusätzlich erhalte ich täglich viele Mails und private Nachrichten bei Facebook … da geht durchaus einiges an Zeit ins Land 🙂 

Falls Du Lust hast, mich irgendwie zu unterstützen … kennst Du schon meinen Amazon-Wunschzettel?

Ob es mir noch Spaß macht, fragst Du?

Meistens, ja. Nicht immer, aber meistens. 

Aufgrund verschiedenster Reaktionen auf meinen Blog im letzten Jahr, die wohl allesamt sehr viel mit Neid zu tun hatten, hinterfrage ich mich jetzt sehr oft, warum ich etwas poste und warum nicht. Geht es mir nur noch um Selbstdarstellung, oder dient mein Post jetzt wirklich dazu, andere zu motivieren? Ja, das frage ich mich wirklich, denn ich stehe eigentlich gar nicht gerne im Rampenlicht. 

Natürlich möchte ich gerne mal hier und da ein positives Feedback haben, davon lebt ein Blogger schließlich, aber im Rampenlicht möchte ich nicht stehen. 

Ja, es macht noch Spaß. Unter anderem aufgrund meiner lieben Leserschaft. Ihr seid sehr feinfühlig, merkt ziemlich schnell, wenn bei mir mal etwas nicht stimmt und meldet Euch dann gleich bei mir. Ihr baut mich dann schnell wieder auf und es kann weiter gehen. So haben wir beide etwas davon, und das ist ein unglaublich tolles Gefühl!

Danke! 

Eure 10 Lieblingsrezepte des vergangenen Jahres

Wusstest Du, dass ich in meinem ersten Blog-Jahr 64 Rezepte veröffentlicht habe? Schau doch mal in meine Rezept-Übersicht, welches ist Dein Lieblingsrezept? 

Wenn man danach geht, wie häufig die Rezepte u.a. bei Facebook geteilt wurden, sind dies Eure 10 beliebtesten Rezepte im Blog:

  1. Mascarpone-Erdbeer-Torte
  2. Keto Pizza Prosciutto e Salame
  3. Bacon Lasagne
  4. Kokos-Crème-Brûlée
  5. Death by Chocolate – Für die besonderen Momente im Leben
  6. Frühstückspfannkuchen mit Sahne
  7. Käse-Chips – Perfektes Naschzeugs!
  8. Oopsie Sandwich-Brötchen
  9. Bullet Proof Coffee (BPC)
  10. Mascarpone-Sahne-Dessert mit Erdbeeren

Zählt man die Zugriffe auf die Artikel, so würde noch das Hüttenbrot einen Platz zwischen den Pfannkuchen und den Chips bekommen.

Eure 10 Lieblingsartikel des vergangenen Jahres

Doch ich habe ja nicht nur Rezepte gepostet, sondern auch viele andere Artikel, rund um alles, was mich bewegt. Insgesamt 143 Beiträge in einem Jahr, davon 31 mal das „Wort zum Sonntag“. Wow, das ist ganz schön viel, oder? Das ist so alle 2,5 Tage ein neuer Artikel. Dass es so viel ist, hätte ich nicht gedacht.

Den Zugriffszahlen nach zu urteilen, waren dies im letzten Jahr Eure 10 beliebtesten Artikel in meinem Blog:

  1. Was isst man bei ketogener Ernährung?
  2. Natürliche Hilfe bei Lipödemen?
  3. Dein Start mit ketogener Ernährung
  4. Wie Du Lipödeme in den Griff bekommst
  5. Lebensmittelvorrat
  6. Sommerurlaub und Lipödeme – das geht auch ohne Quälerei!
  7. Meine Abnehm-Geschichte
  8. Wie Du erkennst, ob Du in Ketose bist
  9. 44kg weniger – Wie schlank ich mich selbst sehe
  10. 44kg weniger: Endlich macht Shoppen wieder Spaß!

Ich finde diese kleine Auswertung für mich ganz interessant, vor allem weil es mir eines deutlich macht: Ich bin mit meinen Beiträgen auf dem richtigen Weg, und ich erreiche erstaunlich viele Menschen! Das haben mir ja auch Eure vielen, vielen Zuschriften gezeigt. 

Was ist Dein Lieblingsartikel? Welcher Artikel hat Dich am meisten berührt, Dich motiviert oder in Deinem Leben eine Veränderung auf den Weg gebracht?

Danke für das tolle erste Jahr!

Ihr Lieben, ich möchte Euch – meinen Lesern – für das tolle erste Jahr danken. Ihr habt mich zu so vielen tollen Artikeln inspiriert … Ganze 207 Beiträge gibt es in meinem Blog bereits zu lesen. Das ist Wahnsinn! Danke! 

Viele interessante und intensive Gespräche haben sich im Hintergrund zu einzelnen Themen entwickelt, und ich danke Euch für Eure Zeit, Euer offenes Ohr und Euer Interesse an dem, was ich hier schreibe.

Als kleines Geburtstagsgeschenk von mir an mich selbst und Euch gibt es heute nachmittag noch ein neues Rezept. Hmmm, das wird lecker!

Alles Liebe für Dich,

Deine Karen 

 

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Karen Wiltner
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