You are currently viewing Kokosöl – Kann man nicht nur essen!

Kokosöl – Kann man nicht nur essen!

Kokosöl oder Kokosnussöl, auch Kokosfett genannt, ist ein bei Raumtemperatur festes, weißes bis weißlich-gelbes Pflanzenöl, das aus Kopra, dem Nährgewebe der Kokosnuss (Frucht der Kokospalme), gewonnen wird. Es zeichnet sich durch einen sehr hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren aus. Kokosöl wird in der Küche vor allem zum Backen, Braten und Frittieren verwendet, daneben in der Süßwarenindustrie, für pharmazeutische und kosmetische Zwecke sowie als Ausgangsstoff für die Oleochemie. (Wikipedia)

Kokosöl als Lebensmittel

Jahrelang wurde uns erzählt, gesättigte Fette sind ungesund und schädigen das Herz. Dazu zählt Butter, und eben auch Kokosöl. Verwendet wird Kokosöl auch im indischen Ayurveda, dort wurde es aber in den 80er Jahren wegen ihrer vermeintlich Cholesterin erhöhenden Wirkung aus der „modernen“ indischen Küche verbannt.

Seit dem ist es in Indien jedoch zu einer deutlichen Zunahme von Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes gekommen, die auf einen geänderten Lebensstil, aber auch auf die einseitige Verwendung pflanzlicher Öle als Nahrungsfett, auch zum Backen und Braten, zurückgeführt werden können. Der Grund hierfür ist u.a., dass mehrfach ungesättigte Fette in Pflanzenölen sehr hitze- und oxidationsempfindlich sind; die Stoffe, die beim Erhitzen der Öle entstehen, begünstigen z.B. Arteriosklerose. (Quelle)

Inhaltsstoffe

Kokos__l_529f2af15f108
Kokosöl der Ölmühle Solling*

Kokosöl besteht zu etwa 90% aus gesättigten Fetten, wovon der größte Anteil (65 %) aus so genannten MCT-Fetten besteht, Triglyzeride mittlerer Kettenlänge. Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Kokosöls sind:

  • Laurinsäure
  • Caprylsäure
  • Caprinsäure
  • Aminosäuren
  • Linolsäure
  • Myristinsäure
  • Palmitinsäure
  • Vitamin E
  • Vitamin K
  • Selen

Kokosöl ist eine sehr gute Energiequelle bei einer ketogenen Diät. Es fördert die Bildung von Ketonkörpern besser als andere Fette und erhöht Deine geistige Leistungsfähigkeit. Es senkt den Cholesterinspiegel und unterstützt ein gesundes Herz-Kreislauf-System.

Kokosöl bei Zahnfleischentzündungen

Weniger bekannt sind die guten Eigenschaften des Kokosöls bei äußerer Anwendung.

So hilft Kokosöl auch bei Zahnfleischentzündungen. Dafür (wie beim Ölziehen) einen Teelöffel Kokosöl in den Mund nehmen und für 5-10 Minuten darin hin- und herschwenken. Anschließend ausspucken. Bitte nicht hinterschlucken, da man sonst Bakterien aus dem Mund in den Körper transportiert, aber sie sollen ja raus aus dem Körper.

Mehrmals anwenden. Idealerweise früh direkt nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafen.

Kokosöl bei trockener Haut

Nach dem Baden oder Duschen auf die noch feuchte Haut dünn auftragen und einreiben. Kokosöl zieht sehr schnell ein und macht sofort eine schöne, glatte und weiche Haut.

Als Lippenpflege hilft Kokosöl auch gegen trockene Lippen, wenn man es regelmäßig dünn aufträgt.

Kokosöl nach dem Rasieren

Kokosöl hat entzündungshemmende Eigenschaften, die nicht nur als Nahrungsmittel interessant sind. Hat man sehr empfindliche Haut, die nach dem Rasieren immer wieder entzündet ist, kann auch Kokosöl Abhilfe schaffen.

Einfach nach dem Rasieren (egal wo: Achseln, Bikinizone, Gesicht …) auf die rasierte Fläche dünn auftragen. Reduziert Rötungen, verhindert Entzündungen und reduziert Schmerzen. Funktioniert hervorragend.

Kokosöl gegen Pickel

Ebenfalls für gut befunden: Kokosöl hilft, Pickel schneller abheilen zu lassen und die Entstehung neuer Pickel zu vermeiden.

Dafür sollte das Kokosöl regelmäßig dünn auf die Haut aufgetragen werden.

Kokosöl bei Sonnenbrand und leichten Verletzungen

Egal ob es ein leichter Sonnenbrand ist, oder eine Schnittwunde oder irgendwas in dieser Richtung: Kokosöl drauf und bald ist es wieder heile.

Kokosöl bei Altersflecken

Im Gegensatz zu allem anderen habe ich das selbst noch nicht probiert, aber man sagt Kokosöl auch nach, dass damit Altersflecken reduziert werden können. Kann ich mir gut vorstellen.

Kokosöl als Haarpflege

Auch noch nicht ausprobiert: Man sagt dem Kokosöl nach, dass bei regelmäßiger Anwendung auch ausgefallene Kopfhaare wieder nachwachsen können. Einige Quellen beschränken sich auf Haarausfall wegen Candida-Befall. Wäre mal interessant, ob  da jemand Erfahrungen hat.

Auch soll Kokosöl gegen Schuppen helfen. Einfach dünn auf die Kopfhaut einmassieren. Ist auch für Kinder mit Milchschorf geeignet.

 

Kokosöl als Zeckenschutz

Sowohl beim Menschen als auch bei Tieren wirkt Kokosöl gegen Zecken. In zahlreichen Studien konnte bewiesen werden, dass Kokosöl mit seinen Inhaltsstoffen und seinem Geruch Zecken wirkungsvoll daran hindert, sich in der Haut des Wirtes zu verbeißen.

Kokosöl gegen Flöhe, Läuse und Milben

Diese Insekten können den Geruch der im Kokosöl enthaltenen Laurinsäure nicht ab. Kokosöl besitzt eine antimikrobielle Wirkung und tötet somit nicht nur Bakterien und Viren zuverlässig ab, sondern auch die Nachkommen von Parasiten bei einem bereits vorhandenen Befall.

Kokosöl gegen Falten und Cellulite

Kokosöl zieht tief in die Haut ein und glättet sämtliche Hautschichten. Dadurch können kleine Falten verschwinden, Cellulite wird vermindert.

Ob Kokosöl nun vielleicht auch gegen Ödeme hilft?

Ich selbst verwende Kokosöl immer intensiver für die Hautpflege. Nach dem Rasieren, für trockene Haut, auch für die Mundpflege. Und inzwischen auch für meinen Bauch, der nach dem Abnehmen immer schlabberiger wird. Durch regelmäßiges Eincremen fühlt sich die Haut schon ein bißchen straffer an, ich bin gespannt, ob es etwas hilft.

 

 

 

Teile auch Du den Artikel mit Deinen Freunden. Sharing is caring!

Karen Wiltner
Folge mir:

Verpasse keine News mehr!

Erhalte regelmäßig News zu neuen Events und Kursen, kostenlosen Live Calls und neuen Beiträgen!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Nichts mehr verpassen!

Trag Dich zum Newsletter ein, um regelmäßig über neue Events und Kurse, kostenlose Live Calls und neue Beiträge informiert zu werden!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.