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Ghee Butter – Das ayurvedische Gold

Ghee Butter – das goldene Fett – ist die geklärte Butter des Ayurveda. Gereinigtes Butterfett also. Im Ayurveda wird Ghee hauptsächlich zur Entgiftung eingesetzt. Aber auch gegen Psoriasis, erhöhte Cholesterinwerte, Arteriosklerose und vieles mehr kann Ghee helfen, wenn man es mit speziellen Kräutern zubereitet.

In der ayurvedischen Küche soll es Speisen leichter verdaulich machen und wird deswegen zum Braten, Rösten und Frittieren verwendet.

Ghee ist heute in Bio-Läden und Reformhäusern für viel Geld zu bekommen. Dabei kann es so leicht selbst gemacht werden, auf unterschiedliche Weise.

Die vielen Vorteile von Ghee

  • leicht bekömmlich bei Milcheiweiß- oder Laktoseunverträglichkeit
  • hoch erhitzbar (Ghee einen hohen Rauchpunkt, es entstehen selbst bei hohen Temperaturen keine Transfettsäuren)
  • lange haltbar und leicht lagerbar (sogar über Wochen hinweg ungekühlt haltbar)
  • enthält die fettlöslichen Vitamine A, D und E
  • im alten Ayurveda zählt Ghee zu den antientzündlich wirkenden Lebensmitteln
  • verdauungsfördernd und gut bei Appetitlosigkeit
  • anabolische Wirkung auf den Stoffwechsel

Um hochwertiges Ghee herzustellen, benötigt man natürlich auch hochwertige Zutaten. Ich verwende dafür am liebsten Kerrygold Weidebutter.

Ghee Butter – Das ayurvedische Gold

Ghee Butter – das goldene Fett – ist die geklärte Butter des Ayurveda. Leicht verdaulich und wird zum Braten, Rösten und Frittieren verwendet.
4.75 von 8 Bewertungen
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 3 Stunden
Gesamtzeit 3 Stunden 5 Minuten
Mahlzeit Zutaten
Portionen 20 Portionen
kcal pro Portion 345 kcal

Zutaten
  

  • 750 g (Weide-) Butter

Anleitungen
 

Zubereitung im Kochtopf

  • Die Butter auf niedriger bis mittlerer Hitze in einem Topf 20-30 Minuten erhitzen, sodass sich Schaum auf der Oberfläche bildet.
  • Diesen Molkeschaum schöpfst Du während des Erhitzens mit einer Schöpfkelle ab, den Schaum kannst Du im Anschluss wegwerfen.
  • Das Ghee ist fertig und sollte von der Kochstelle genommen werden, wenn es einen leicht karamelligen Geruch bekommt. Falls Dir das Ghee noch nicht klar genug ist, gib es durch ein feines Sieb, Kaffee- oder Papierteefilter und fülle es in ein Glas.
  • Gut gekühlt hält sich das Ghee nun mehrere Monate.

Zubereitung im Slow Cooker

  • Gib die Weidebutter in die Keramikschüssel des Slow Cookers und lass sie für etwa 3 Stunden auf Stufe „High“ vor sich hin blubbern.
  • Lass dann die geschmolzene Butter durch ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter laufen, damit nur die klare Butter den Weg ins Glas findet.
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Nährwerte pro Portion

kcal: 345kcal | Fett: 37g
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Ich stelle mein Ghee meist im Kochtopf her, da werden aus 5 Stück Butter à 250g genau 1 Liter. Das passt dann perfekt in eines der 1-Liter-Bügelgläser, die ich mir vom Kokosöl immer aufhebe. Zum Sieben verwende ich jetzt einen zweiten Topf, ein großes Metallsieb und einfach Küchentücher. So geht es irgendwie am schnellsten und am besten. Den Trichter verwende ich nur noch, wenn ich das Ghee dann vom Topf ins Glas abfülle. Auch da wird oft noch ein zweites mal gesiebt, aber auch da meist mit einem Küchentuch.

Was machst Du mit dem übrig gebliebenen Eiweiß der Butter, das Du fein säuberlich aus dem Topf rauslöffelst? Ich gebe das immer in eine verschließbare Dose, bewahre das im Kühlschrank auf und verwende es spätestens am nächsten Tag zum Braten in der Gemüsepfanne. So muss nicht weggeworfen werden.

Für mich hat die Ghee-Herstellung im Kochtopf tatsächlich auch etwas entspannendes. Man darf keine Hektik machen, man braucht Zeit und Geduld, dann wird es besonders lecker. Wie Meditation.

 

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Karen Wiltner
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