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Szegediner Gulasch

Heute habe ich für Euch mal wieder ein tolles Leserrezept, diesmal von Ingrid!

Schon lange wollte ich selbst mal einen Gulasch zubereiten, darauf wurde bisher aber nichts. So freue ich mich umso mehr, dass Ingrid dieses Rezept für einen Szegediner Gulasch beigesteuert hat. Das werde ich ganz sicher in der nächsten Zeit auch einmal nachkochen, denn es liest sich super lecker. 

Szegediner Gulasch mit Sauerkraut ist ein absoluter Klassiker in der Küche, bei dem das Fleisch besonders lange schmoren darf. Geübte werden auch ihre Freude daran haben, diesen Gulasch im Slow Cooker zuzubereiten.

Gulasch (Gulyás) stammt ursprünglich aus Ungarn und ist eine Suppe zur Verwertung von Fleischabfällen. Was bei uns Gulasch heißt, ähnelt in Ungarn am ehesten einem Pörkölt oder Paprikás. Die Variante des Szegediner Gulasch ist vermutlich eher auf die Wiener Küche zurückzuführen, dabei kommt zusätzlich zum Fleisch noch Sauerkraut mit in den Topf.

Szegediner Gulasch

Szegediner Gulasch - ein Rezept meiner Großmutter
4.57 von 16 Bewertungen
Vorbereitung 20 Minuten
Zubereitung 30 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Mahlzeit Abendessen, Mittag
Allergene enthält Milchprodukte
Portionen 2 Portionen
kcal pro Portion 398 kcal

Zutaten
  

  • 250 g Schweineschulter ich nehme manchmal auch Pute
  • 300 g Sauerkraut abwaschen
  • 1 kleine Zwiebel fein gehackt
  • 20 g Ghee oder Kokosöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Paprikagewürz edelsüß und rosenscharf
  • Suppe oder Wasser
  • Salz
  • 1 EL Majoran
  • 1 Zehe Knoblauch fein gehackt
  • Kümmel ganz
  • Lorbeerblatt
  • 3-4 EL Sauerrahm

Anleitungen
 

  • Die Zwiebeln im Ghee goldgelb anrösten.
  • Paradeismark einrühren, Hitze verringern und Paprikapulver zugeben.
  • Mit warmer Suppe oder Wasser aufgießen.
  • Hitze wieder erhöhen, mit Salz, Pfeffer, Kümmel, Lorbeerblatt und Knoblauch würzen und zugedeckt kräftig kochen lassen.
  • Hitze reduzieren und das würfelig geschnittene rohe Fleisch und das Sauerkraut zugeben. Alles auf kleiner Flamme langsam insgesamt ca. 45 Minuten köcheln lassen, bis Sauerkraut und Fleisch weich sind.
  • Zum Schluss mit Sauerrahm verfeinern.
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Nährwerte pro Portion

kcal: 398kcal | KH: 5g | EW: 24g | Fett: 25g | Skaldeman: 0.9
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Sicher fragst Du Dich: Was ist „Paradeismark“? Das ist der österreichische Begriff für „Tomatenmark“. 🙂 Wieder was gelernt, oder? Ich frage mich ja schon immer wieder, warum man in den deutschsprachigen Ländern nicht einfach alles gleich benennen kann, das macht doch das Leben viel einfacher 🙂

Du möchtest auch gerne ein Rezept in meinem Blog veröffentlichen? Darüber freue ich mich sehr! Sende mir entweder eine Mail oder verwende das Formular zum Rezepte hinzufügen hier im Blog.

Foto: (c) Ingrid Pracher

 

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Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Silvia

    Da ich Schweinefleisch nicht so mag, geht das Rezept genauso mit Rind?
    Liebe Grüße Silvi

    1. Karen Wiltner

      Liebe Silvi,
      das funktioniert mit Rindfleisch natürlich auch 🙂
      Liebe Grüße, Karen

  2. Daniel

    Wow.. nachgekocht – ein Hammer Rezept! Meine Großmutter hat es auf eine ähnliche Art gemacht. I love Gulasch 🙂

    Ganz liebe Grüße,
    Daniel

    1. Karen W.

      Das freut mich, dass es Dir schmeckt, Daniel!
      Liebe Grüße, Karen

  3. Ramona

    Paradeismark? Ist das ein Schreibfehler im 2 Schritt? Denke Tomatenmark ist gemeint

    1. Karen W.

      Hallo Ramona,
      stimmt, Paradeismark ist der österreichische Begriff für „Tomatenmark“, das hab ich im Text darunter auch so erwähnt. Da das Rezept ja nicht von mir ist, wollte ich den Begriff gerne stehen lassen 🙂
      Liebe Grüße, Karen

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