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Wasser: 7 Anzeichen für Flüssigkeitsmangel

Wasser: 7 Anzeichen für Flüssigkeitsmangel

Wusstest Du, dass Dein Körper an Flüssigkeitsmangel leiden kann, obwohl Du scheinbar viel Wasser trinkst? Der menschliche Körper besteht zu 70% aus Wasser. Damit kann er die wichtigsten Körperfunktionen aufrecht erhalten. Auch Muskeln, Gehirn, Lungen- und Nierengewebe bestehen zu einem großen Teil aus Wasser – selbst im Blut sind etwa 83% Wasser. 

Um Deinen Körper am Leben zu erhalten und nicht zu dehydrieren,  solltest Du täglich 2-3 Liter reines Wasser trinken. Die meisten Menschen kommen allerdings gerade einmal auf 2 Tassen täglich – das ist viel zu wenig! 

Trinke 2-3 Liter reines Wasser täglich, um nicht zu dehydrieren.

7 Warnzeichen für Flüssigkeitsmangel

  1. Durst und trockener Mund
    Verspürt man ein Durstgefühl, ist es meist schon zu spät. Warte nicht erst, bis sich das Durstgefühl einstellt, sondern trink über den Tag verteilt immer wieder etwas. So ist der Körper ausreichend versorgt und bleibt leistungsfähig.
  2. Kopfschmerzen
    Der Körper sagt uns, dass ihm etwas fehlt, indem er uns weh tut. Eine andere Sprache kennt er nicht. Wenn wir zu wenig trinken, verdickt sich das Blut, das dann weniger Sauerstoff ins Gehirn transportieren kann. So entstehen Kopfschmerzen.
  3. Mangelnde Konzentrationsfähigkeit und Müdigkeit
    Rund drei Viertel unseres Gehirns besteht aus Wasser. Da ist es nicht verwunderlich, dass wir uns nicht mehr richtig konzentrieren können, wenn wir zu wenig trinken. Fehlende Flüssigkeit verursacht auch Müdigkeit, weil das Herz den Körper nicht mehr richtig versorgen kann. 
  4. Dunkler Urin
    Ist der Urin nicht hellgelb sondern dunkel gefärbt, nimmst Du vermutlich zu wenig Flüssigkeit auf. Der Harn ist dann nicht verdünnt, sondern stark konzentriert – und das erkennen wir an der dunklen Farbe. Bleibt der Urin trotz ausreichend Flüssigkeit dunkel, solltest Du einen Arzt konsultieren.
  5. Du musst nur selten auf Toilette
    Ein gesunder Mensch mit einem ordentlichen Flüssigkeitshaushalt muss etwa 6-7 Mal am Tag auf die Toilette. Ist das nicht der Fall, versucht die Niere die wenige Flüssigkeit zu speichern, um den Körper am Dehydrieren zu hindern. Das jedoch ist nicht sehr gesund. 
  6. Trockene Lippen, trockene Haut
    Hat unser Körper zu wenig Wasser, bekommen wir trockene Haut. Der Körper versorgt zuerst die Organe, die die Flüssigkeit wesentlich dringender brauchen. Die Haut gehört da nicht dazu.
  7. Verstopfung
    Flüssigkeitsmangel wirkt sich auch negativ auf unsere Verdauung aus. Das Stuhlvolumen nimmt ab und der Stuhl wird hart. 

Wie viel Wasser sollen wir trinken?

Die benötigte Flüssigkeitsmenge ist abhängig vom individuellen Körpergewicht. Als Faustregel gilt:

30 ml pro Kilogramm Körpergewicht

Wenn Du also 60 Kilogramm wiegst, solltest Du wenigstens 1,8 Liter Wasser am Tag trinken, bringst Du 80 Kilogramm auf die Waage, sind es mindestens 2,4 Liter.

Welche Getränke sind empfehlenswert?

In der ketogenen Ernährung sind natürlich alle mit Zucker gesüßten Getränke tabu. Auch Getränke mit Zuckerersatzstoffen sind für mich persönlich nicht empfehlenswert. Siehe auch: Light und Zero Getränke in der ketogenen Ernährung.

Ich empfehle ganz klar pures Wasser, gerne auch mit extra Gurke, Minze und/oder Ingwer: „Detox-Wunder“ Ingwerwasser – Erfrischend und gesund!

Zum Frühstück gerne einen Bulletproof Coffee, und tagsüber Tee. Am besten jedoch: einfach nur pures Wasser.

Quellen

 

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Karen Wiltner
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Dieser Beitrag hat 15 Kommentare

  1. Michael

    Ich habe mir angewöhnt, immer eine Flasche mit Wasser in der Hand zu haben, wenn ich unterwegs bin (z.B. auf Arbeit, bei Freunden und beim Sport). Ist zwar gewöhnungsbedürftig, doch man trinkt so effektiv mehr. So sind 3 bis 4 Liter am Tag problemlos machbar!

    1. Karen W.

      Das mache ich auch so, ich hab meine Literflasche immer mit dabei, da gibt es keine Ausreden. 🙂

  2. Mir geht es schlecht wenn ich zu viel trinke, hoher Blutdruck, Wasser in den Füßen und Herzprobleme. Mein Kardiologe hat mir dringend abgeraten nach solchen Formeln zu trinken, das könne lebensgefährlich werden. Schliesslich seien nicht alle Menschen gleich und somit könne eine Formel nicht für alle gelten.

    1. Karen W.

      Das finde ich gut! Natürlich sind solche Formeln nicht für jeden einzelnen anwendbar, aber sie sind denke ich für viele eine gute Richtlinie.
      Liebe Grüße, Karen

  3. bei (ausgerechnet) nur ca. 1,8l hätte ich Dauerkopfschmerzen, Dauerdurst und Blasenprobleme! ich trinke ca. 4l täglich – oft auch mehr. Elektrolyte hab ich genügend aus der Nahrung und nie Probleme damit

  4. Auf den Schreibtisch ein volles Glas Wasser hinstellen und jede Stunde eins austrinken macht bei 8 Stunden Arbeit schon 1,6 Liter bei. 200 ml. morgens trinke ich schon zwei Gläser grünen Tee, das macht bei meinen Teetassen 0,7 Liter aus, zum Abdendessen Wasser oder Tee, nochmal 0,7 und schon sind 3 Liter komplett. Muss dann ab und zu mal Nachts auf das WC. Schulungen trinke fast drei Liter verdünnt mit Sango Koralle Magnesium und Calzium, das hält Wach und Fit ⬆️

  5. Ich hab mir eine App aufs Handy gebracht, die mich 1x pro Stunde ans Trinken erinnert. So schaff ich 2-3 l. Wenn ich mehr als 3l trinke geht’s mir auch nicht so gut und ich hab nächsten Tag mit Einlagerungen zu kämpfen.

  6. Kann man sich angewöhnen… ich trink morgens schon zu meinen zwei Bechern Kaffee… drei Becher Wasser und nehm mir grundsätzliche eine Flasche unterwegs mit…

  7. das mit der Menge pro Körpergewicht ist jetzt spannend. Ich hab, wenn ich über mein Durstgefühl bzw. deutlich über 2l pro Tag trinke, ich ein Elektrolytproblem bekomme. Verdünnt bin, quasi. Bestätigt mich darin, dass 3l trinken nicht für jeden Menschen das absolute Muss ist. yeah

  8. Hab auch keine Probleme auf 3.5 – 4 Liter am Tag zu kommen… Mich ärgert nur das es ständig nachts dann raus will

    1. Karen W.

      Vielleicht kannst Du versuchen, Dir an verschiedene Orte in der Wohnung oder am Arbeitsplatz eine Wasserflasche und ein Glas dazu hinzustellen? So hast Du immer etwas griffbereit.

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