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Meine 30 Tage Activity Challenge

So langsam wird es eigentlich mal wieder Zeit für ein Rezept … oder? Finde ich auch, und dennoch müsst ihr darauf noch etwas warten. Heute geht es nämlich erstmal um Fitness.

In einem leichten Anflug von Größenwahn habe ich heute für mich und meine Facebook-Gruppe eine „30 Tage Activity Challenge“ gestartet. 

Wie komme ich denn jetzt darauf?

Zwei Tage zuvor hatte ich ein schönes und schreckliches Erlebnis zugleich. Ich habe auf der Suche nach passenden Klamotten mal wieder meinen Fundus aus früheren Jahren durchwühlt, und bin dabei auf die letzte darin noch vorhandene Jeans gestoßen. Diese hat mir vor sieben Jahren zuletzt gepasst, als ich 70kg wog. Und was soll ich sagen … sie passt! 🙂 

Vor lauter Freude bin ich natürlich wie ein kleines Kind durch die Wohnung gehüpft und konnte es kaum glauben, denn von 70kg bin ich aktuell noch sehr weit entfernt.

Getrübt wurde die Freude etwas vom Anblick der vielen Schwabbelhaut, die man bei einer engen Jeans wie dieser natürlich umso mehr sieht. Und in diesem Moment habe ich mir überlegt, dass ich doch mal wieder mit Sport anfangen könnte …

Das habe ich allerdings vor einem Jahr auch gedacht, als ich mich im Fitnessstudio angemeldet hab. Dort war ich aus verschiedensten Gründen nun seit einem halben Jahr nicht mehr. 🙁

Nun, bevor ich also wieder anfange mit irgendwelchen Ausreden, und ich mein neues Vorhaben zu schnell hinschmeiße, mache ich daraus also eine Challenge für meine Gruppe, und jeder in der Gruppe kann dann auch mal mit mir schimpfen, falls ich das nicht durchhalte 🙂

Außerdem kann jeder mitmachen und alle profitieren von der gegenseitigen Motivation. Wenn das nichts ist, dann weiß ich auch nicht 🙂

Worum geht es bei der Challenge?

Das ist ganz einfach: Bewegung. Für die Ernährung gibt es andere Challenges.

Egal welche, Hauptsache mehr als gestern. Es geht auch darum, Gewohnheiten zu ändern. Öfter mal mit dem Rad zu fahren oder zu laufen, statt alle Wege nur mit dem Auto zu erledigen.

Es geht darum, seinen inneren Schweinehund zu überwinden und vielleicht doch ein Workout zu machen, obwohl man zwar gerade Zeit, aber keine Lust hat. 

Es geht auch darum zu zeigen, dass dieses „Ich kann das nicht“ oder „das schaffst Du eh nicht“ oder „das bringt eh nichts“ nicht stimmt. 

Was ist das Ziel der Challenge?

Mein persönliches Ziel ist es, täglich mindestens eine Stunde lang richtig in Bewegung gewesen zu sein. Denn die kommt bei meiner täglichen Büroarbeit definitiv viel zu kurz! 

In Zahlen: Ich möchte jeden Tag die 100% Aktivität auf meiner Polar-Uhr bei Aktivitäts-Level 1 erreichen.

Das bedeutet zum Beispiel: 30 Minuten Workout und anschließend noch 30 Minuten Laufen gehen. Oder eine Stunde im Park Inline Skaten. Oder 1-2 Stunden Radfahren.  Spazieren gehen ist nicht so intensiv wie Laufen, daher würde ich da mal zwei Stunden mindestens ansetzen. Das kommt glaube ich auch so in etwa mit dem Erreichen von 10.000 Schritten hin.

Als „Nebenwirkung“ der Bewegung und der Workouts erhoffe ich mir zum einen vielleicht noch das eine oder andere Kilo weniger, hauptsächlich aber vielleicht noch ein paar Zentimeter weniger Umfang und vielleicht auch klein wenig straffere Haut. 

Um zu sehen, ob das ganze nach den 30 Tagen etwas gebracht hat, werde ich dann gleich noch meine Maße nehmen und aufschreiben, und dazu ein paar Fotos machen. Ich empfehle Euch, das auch zu tun. Sonst kann man ja nichts vergleichen 🙂 

Welche Art der Bewegung ist erlaubt?

Jede.

Wenn Du jetzt wie ich täglich im Büro am Schreibtisch sitzt, hast Du vielleicht die Möglichkeit, im Stehen zu arbeiten. Auch das ist schon eine Veränderung. Oder Du fährst öfter mit dem Rad zur Arbeit statt mit dem Auto. Gleiches gilt für die Einkäufe.

Oder Du nimmst die Treppe statt den Fahrstuhl. Wenn Du mit dem Bus oder der Bahn fährst, steig doch eine Haltestelle eher aus und laufe den Rest. Wenn Du dem Pokemon-Wahn verfallen bist, hast Du wahrscheinlich eh schon mehr Bewegung als sonst, oder?

Vor der Arbeit oder nach der Arbeit ein Spaziergang oder ein strafferes Walken in einem Park, da bekommt man den Kopf wieder frei und kann sich erholen, gleichzeitig etwas für die Fitness tun.

Oder aber Du gehst ins Fitnessstudio, machst dort den einen oder anderen Kurs mit, machst Krafttraining oder nutzt die Cardiogeräte. 

Es ist absolut Dir überlassen.

Ich hatte erst überlegt, da etwas zusammenzustellen, so eine Art Trainingsplan. Das wird aber vermutlich nicht für jeden passen. Daher ein paar Vorschläge von mir:

Oder irgend ein anderes Video / Trainingsplan / was auch immer Du hast. Es muss auf jeden Fall machbar sein und Spaß machen.

Setze Dir selbst ein tägliches Ziel, das nicht zu einfach ist, denn sonst ist es ja keine Herausforderung mehr. Ziel soll es sein, sich Stück für Stück an mehr Bewegung zu gewöhnen und so die Ernährungsumstellung noch zu unterstützen.

Joggen mit Lipödemen? Joggen mit massivem Übergewicht?

Natürlich nicht Joggen im klassischen Sinne. Es geht nicht darum, einen Marathon zu laufen, und es geht auch nicht darum, besonders schnell zu sein. Es geht darum, die Intensität des normalen „Gehens“ zu erhöhen. 

Als ich 2014 mit Laufen anfing, hatte ich noch über 105kg, und meine Knie waren ganz sicher nicht die besten. Also fing ich damit an, zunächst mal eine halbe Stunde in schnellem Schritt im Park zu gehen. Quasi Walking. 

Irgendwann war das nicht mehr anstrengend genug, und ich wollte es mit Joggen versuchen. Heraus kam „Bouncing Walking“, eine Zwischenstufe zwischen Joggen und Walking. Man bewegt sich fort, als würde man joggen. Nur, dass immer ein Fuß auf dem Boden bleibt, und damit die Flugphase beim Joggen quasi ausgelassen wird. Das ist gelenkschonender als Joggen, aber anstrengender als Walken oder einfach Spazieren gehen. Es gibt auch ein Video dazu. Vielleicht willst Du es auch mal probieren?

So richtig Joggen traue ich mich noch nicht. Ich bin meist so mit etwa 6km/h unterwegs, andere gehen in dem Tempo neben mir spazieren … Aber es geht ja auch nicht darum was andere machen, sondern dass es für mich eine Herausforderung ist, nicht wahr? 😉

Los gehts!

So, genug erzählt. Jetzt gehts los.

Wenn ihr mitmachen wollt, kommt entweder in meine Facebook-Gruppe, oder macht die Challenge für Euch selbst, vielleicht mit Unterstützung einer Freundin oder eines Freundes. Zusammen macht es mehr Spaß 🙂

Hier noch kurz der Link zu meiner Polar-Uhr, ich finde die ziemlich cool. Nach einem Workout zeigt die mir auch, wie lange ich zur Erholung brauche, also wann ich quasi das nächste Workout machen kann, ohne meinen Körper zu überlasten 🙂

Polar GPS-Laufuhr M400 HR, schwarz, 90051341*
  • Schlanker und leichter Trainingscomputer mit integriertem GPS
  • Kompatibel mit den Polar Bluetooth Smart Herzfrequenz-Sensoren
  • Aktivitätsmessung 24/7 und tägliches Aktivitätsziel

 

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Karen Wiltner
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