Bestimmt kennst Du die Toffifee von Storck? Ich habe die früher, also vor meiner Keto-Zeit, durchaus sehr gerne mal gegessen. Gerne auch mal mehr als ein Stück! Nur ist da ja leider so viel Zucker drin, dass Toffifee jetzt nicht mehr in Frage kommen.
Zum Glück gibt es erfinderische Menschen auf der Welt, und so hat Susann vor einiger Zeit in unserer Facebook-Gruppe dieses wunderbare Rezept für Macadamia-Toffee-Pralinen gepostet. Natürlich schmecken die nicht wie die originalen Toffifee, das geht ja auch gar nicht. Aber es kommt dem schon sehr nahe, und für meinen jetzigen Süßgeschmack finde ich sie sogar um Längen besser!
Weitere Pralinen-Rezepte im Blog:
Macadamia Toffee Pralinen
Zutaten
- 20 g (Weide-) Butter
- 50 g Kokosöl
- 60 g Kakaobutter
- 150 g Mandelmus
- 1/2 TL Xucker light gemahlen
- 24 Macadamia Nüsse
- Salz
- 25 g Schokolade 85%
Anleitungen
- Lege Dir eine 24er-Mini-Muffinform zurecht und dazu idealerweise passende Papierförmchen.
- Butter, Kakaobutter und Kokosöl zum Schmelzen bringen.
- Wenn Du es süß magst, gib hier schon das Erythrit (Xucker light) dazu, damit es sich gut auflösen kann.
- Verrühre die Butter-Kokosölmischung mit dem Mandelmus, so dass es eine gleichmäßige Creme ergibt.
- Fülle die Creme nun in die Muffinförmchen.
- Gib die Macadamianüsse in eine Pfanne und röste sie vorsichtig an. Pass auf, dass sie nicht anbrennen.
- Wenn Du magst, kannst Du die Nüsse leicht salzen.
- Gib je eine Macadamianuss in die weiche Masse in den Muffinförmchen.
- Stelle dies nun für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, oder für 30 Minuten ins Gefrierfach.
- Schmelze die dunkle Schokolade im Wasserbad.
- Gib einen Klecks Schokolade auf jedes einzelne (inzwischen feste) Toffee-Pralinchen.
- Stelle die Toffees anschließend wieder kühl, damit die Schokolade wieder fest werden kann.
Nährwerte pro Portion
Statt Xucker light kannst Du auch sehr gut eine Erythrit-Stevia-Mischung verwenden. Hier kommt der typische Erythrit- bzw. Stevia-Geschmack nicht so durch, der viele stört.
Ich lagere die Toffeepralinen am liebsten im Gefrierfach. Ich liebe es, wenn sie eiskalt sind und dann im Mund schmelzen.
Statt den Mini-Muffinförmchen kannst Du auch Pralinenformen verwenden. Dadurch werden die Toffees kleiner. Bei mir ergab das bei der im Rezept angegebenen Menge 60 Stück. Wie Du erkennen kannst, habe ich bei der Herstellung der Herzchenpralinen auch das Rezept nicht richtig gelesen, denn ich habe die geschmolzene Schokolade auf die noch flüssige Mandelcreme gegeben. Das tut dem Geschmack keinen Abbruch und sieht noch dazu interessant aus. Gedacht war es aber anders …
Als eine weitere Variation kannst Du das Mandelmus gegen jedes andere Nussmus austauschen, was Du lieber magst, und dann natürlich auch statt den Macadamias andere Nüsse verwenden. So lässt sich auch dieses Rezept perfekt variieren, je nachdem, welche Zutaten man im Hause hat.
Das ursprüngliche Rezept von Susann war ohne Kakaobutter. Ich habe hier ihre Menge von 110g Kokosöl einfach halbiert und 50g Kokosöl sowie 60g Kakaobutter verwendet. Durch die Kakaobutter werden die Pralinen fester und schmelzen nicht sofort bei Zimmertemperatur. Sicherlich kannst auch noch die restlichen 50g Kokosöl mit Kakaobutter ersetzen. Dadurch verändert sich dann der Geschmack auch ein wenig. Probiere einfach aus, wie Du diese Pralinchen am liebsten magst!
Bilder (c) Susann Wimmer-Röhnick
Bild der Herzchen-Pralinen (c) Karen Wiltner
Ich liebe die Pralinen ? ich mach die „Dinger“ mit Haselnüssen und friere 80% ein. Rettet mich oft bei Süßhunger
Ich liebe die Pralinen ? ich mach die „Dinger“ mit Haselnüssen und friere 80% ein. Rettet mich oft bei Süßhunger
Liebe Ramona,
diese Pralinen mit Haselnüssen zu machen ist auch eine super Idee, vielen Dank dafür!
Liebe Grüße, Karen