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Halva – klassische ketogene Halva Variante

Halva – eine klassische Süßspeise aus den orientalischen Ländern – wird üblicherweise mit jeder Menge Weizenmehl hergestellt. Es gibt hunderte Varianten von Halva, eins süßer als das andere. Zwei typische Varianten sind Halva mit Weizenmehl und Tahini Halva. Letzteres werde ich auch noch vorstellen.

Halva stammt ursprünglich aus Indien, Iran, Pakistan und Zentralasien  (Quelle: Wikipedia). Entdeckt habe ich sie während unserer kurzen Reise durch den Iran. Ich hatte ja bereits schon angekündigt, dass wohl jetzt erstmal ein paar persische Rezepte folgen werden. Schließlich beschäftigt es mich sehr, und ich liebe die persische Küche!

Bei dieser ketogenen Variante wird statt Weizenmehl Mandel- und Kokosmehl verwendet, sowie gemahlene Flohsamenschalen. Hier solltest Du wirklich schauen, dass die ganz fein gemahlen sind, damit es in den kleinen und leckeren Fatbomb-Pralinchen nicht knirscht.

Insgesamt wird daraus ein leckeres klassisches ketogenes Halva, eine hervorragende Fettbombe.  🙂

Halva sind sehr, sehr, sehr süß. Ich habe hier extra die Süße nicht reduziert, weil sie so süß schmecken müssen. Du kannst das für Dich natürlich anpassen. Am besten, Du kostest die Masse einfach, bevor Du sie in die Pralinenformen füllst. Der Geschmack ist natürlich wie immer auch abhängig von den verwendeten Zutaten. Für eine Nicht-Keto-Variante könnte man auch Honig verwenden, das kommt dann dem Original noch näher.

Als Pralinenformen habe ich die gleichen Formen verwendet wie für die Schokoladenpralinen und die Macadamia-Toffees.

Für den ganz besonderen Geschmack kannst Du den kleinen Pralinchen noch einige gehackte Nüsse hinzufügen. Pistazien werden im Iran gerne verwendet. Schau hier aber bitte, dass Du gute Pistazien kaufst. Ich bin da durch meinen Besuch im Iran inzwischen sehr verwöhnt. Nichts schmeckt besser als frische Pistazien! Mandeln passen auch sehr gut dazu.

Wenn Du keine Kakaobutter hast, kannst Du auch nur Butter verwenden, oder mal probieren, wie es mit Kokosöl schmeckt. Das sollte genauso gut funktionieren.

Fertige ketogene Halve

Halva - süße ketogene Fettbombe

Halva - Eine süße orientalische Fettbombe auf ketogene Art
4.50 von 10 Bewertungen
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 10 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Mahlzeit Dessert, Snacks
Allergene enthält Milchprodukte, enthält Nüsse
Portionen 20 Pralinen
kcal pro Portion 56 kcal

Zutaten
  

Anleitungen
 

  • Gib die Butter zusammen mit der Süße in einen Topf und schmelze alles bei mittlerer Temperatur.
  • Reduziere die Hitze und lasse die Butter goldbraun karamellisieren.
  • Füge die Gewürze hinzu und mixe alles gut.
  • Füge ganz langsam Mandel- und Kokosmehl dazu, rühre dabei weiter gut um.
  • Nimm den Topf vom Herd und füge die gemahlenen Flohsamenschalen hinzu. Rühre weiter gut um, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Das kann ein bißchen dauern.
  • Fülle die Masse mit einem Teelöffel in kleine Pralinenformen. Wenn Du keine hast, lege Backpapier auf ein Backblech und gib die Masse darauf.
  • Lege die Masse für etwa 30 Minuten in den Tiefkühlschrank oder für 2 Stunden in den Kühlschrank.
  • Nimm die fertigen Halva aus der Pralinenform bzw. schneide aus der Form auf dem Backblech kleine Stücke.
  • Bitte im Kühlschrank aufbewahren.
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Nährwerte pro Portion

kcal: 56kcal | KH: 0.2g | EW: 0.5g | Fett: 6g | Skaldeman: 8.6
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Meine Buchtipps für die persische Küche:

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Karen Wiltner
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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Iris B.

    Hallo Karen,
    danke für Deine tollen Rezepte. Seit 2 Monaten lebe ich ketogen und bin auf der Suche nach Rezepten auf Deine Seite gestoßen. Ich werde am Wochenende einige ausprobieren und damit vorkochen. Heute habe ich mich am Halva versucht. Es sah bis zum Schluss so aus wie auf den Fotos, auch wenn ich lange gedacht habe, dass sich die festen Bestandteile nie mit der Butter verbinden, haben sie letztlich aber. Ich habe die Masse dann in Formen in den Froster gestellt und das Ergebnis kann sich eigentlich sehen lassen. Allerdings hat sich die Butter hat sich wieder getrennt und oben abgesetzt. Hast du eine Idee, was ich falsch mache? Auf Deinem Foto sehen die Pralinen ganz gleichmäßig aus. LG von der Ostsee, Iris

    1. Karen Wiltner

      Liebe Iris,
      das tut mir leid, dass es nicht geklappt hat mit der Butter.
      Ich habe da aber auch keine Idee, woran es liegen könnte. Es kann sein, dass ich entöltes Mandelmehl verwendet hatte, das weiß ich gerade nicht mehr genau.
      Aber es könnte sein, denn dann würde sich das ganze Mehl besser mit der Flüssigkeit in der Butter verbinden.
      Oder es liegt an der Butter? Ich verwende immer Kerrygold Butter, die enthält nicht so viel Wasser wie andere Butter.
      Andere Ideen fallen mir da gerade nicht dazu ein, tut mir leid.

      Liebe Grüße,
      Karen

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