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Ketogene Zucchinisuppe

Ketogene Zucchinisuppe – Einfaches Low-Carb-Rezept für jede Jahreszeit

  • Beitrag zuletzt geändert am:6. Februar 2025
  • Beitrags-Kommentare:6 Kommentare
  • Lesedauer:12 min Lesezeit

Suchst du nach einem einfachen, schnellen und leckeren Keto Suppe Rezept, das sich perfekt in deine ketogene Ernährung integriert? Diese cremige Zucchinisuppe ist nicht nur Low-Carb, sondern auch vollgepackt mit gesunden Fetten und wichtigen Nährstoffen.

Sie ist ideal für jede Jahreszeit – im Sommer als leichte Mahlzeit und im Winter als wärmende einfache ketogene Suppe. Die Kombination aus frischen Zutaten und einfacher Zubereitung macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil deines Low-Carb-Speiseplans.

In diesem Artikel teile ich mit dir mein persönliches Lieblingsrezept für eine ketogene Zucchinisuppe und erkläre dir, warum diese Suppe ein Muss für deine ketogene Ernährung ist.

Warum Zucchinisuppe perfekt für die ketogene Ernährung ist

Als ich mit der ketogenen Ernährung begann, dachte ich nicht, dass schnelle ketogene Suppen wie diese Low-Carb Zucchinisuppe so eine große Rolle spielen würden. Aber ich habe schnell festgestellt: Suppen sind eine großartige Möglichkeit, die Makronährstoffe im Gleichgewicht zu halten und gleichzeitig leckere, gesunde Gerichte zu genießen.

Sie sind besonders hilfreich, wenn man schnell eine nährstoffreiche Mahlzeit zubereiten möchte, ohne stundenlang in der Küche zu stehen.

Besonders die Zucchinisuppe ohne Kohlenhydrate hat es mir angetan, da sie einfach zuzubereiten ist, wenige Kohlenhydrate enthält und gleichzeitig richtig sättigt. Zudem ist sie unglaublich vielseitig und kann nach Belieben abgewandelt werden.

Gesunde Zutaten für deine ketogene Zucchinisuppe

Zucchini – Die Hauptzutat

Zucchini sind kalorienarm, enthalten wenig Kohlenhydrate und sind damit perfekt für die ketogene Ernährung geeignet. Sie liefern wichtige Vitamine und Mineralien wie Vitamin C, Kalium und Magnesium, die zur Unterstützung des Immunsystems und der Herzgesundheit beitragen.

Der hohe Wassergehalt der Zucchini macht sie zudem besonders leicht verdaulich und hilft, den Körper hydratisiert zu halten. Ihr neutraler Geschmack macht sie zu einer vielseitigen Basis für viele Low-Carb Rezepte, die sich nach Belieben anpassen lassen.

Diese Zucchini Low-Carb Rezepte sind nicht nur gesund, sondern auch unglaublich lecker. Weitere Informationen über die vielseitigen Vorteile von Zucchini findest du bei der Apotheken Umschau.

Ghee – Das ayurvedische Gold

Ghee ist eine der besten Fettquellen für die ketogene Zucchinisuppe. Es hat einen hohen Rauchpunkt und bleibt beim Erhitzen stabil. Außerdem ist es laktosefrei und ideal für Menschen mit Unverträglichkeiten.

Es liefert wertvolle Fettsäuren, die den Stoffwechsel unterstützen und die Verdauung fördern. Du willst wissen, wie du Ghee selbst machst? Schau dir mein Rezept für selbstgemachtes Ghee an.

Zwiebel – Die aromatische Basis

Zwiebeln geben der Suppe nicht nur Aroma, sondern sind auch reich an Ballaststoffen und Antioxidantien. Sie unterstützen die Verdauung und stärken das Immunsystem. Ihre natürliche Süße rundet den Geschmack der Low-Carb Zucchinisuppe perfekt ab und sorgt für eine angenehme Tiefe.

Curry – Würze mit Mehrwert

Curry verleiht der ketogenen Suppe nicht nur ein würziges Aroma, sondern liefert durch das enthaltene Kurkumin auch entzündungshemmende Eigenschaften.

Das hilft nicht nur dem Immunsystem, sondern kann auch die Fettverbrennung anregen. Gleichzeitig sorgt es für eine angenehme Wärme und Tiefe im Geschmack, die perfekt mit der Cremigkeit der Suppe harmoniert.

Gemüsebrühe – Die Basis

Verwende am besten selbstgemachte oder Bio-Gemüsebrühe, um unerwünschte Zusatzstoffe zu vermeiden. Selbstgemachte Brühe kannst du ganz einfach aus Gemüseabfällen herstellen.

So nutzt du die Reste optimal und vermeidest Lebensmittelverschwendung, während du gleichzeitig eine aromatische Grundlage für deine ketogene Zucchinisuppe schaffst.

Schmand – Cremige Fettquelle

Schmand sorgt für eine cremige Textur und erhöht den Fettgehalt, was perfekt für deine ketogene Diät ist. Alternativ kannst du auch Creme Fraiche verwenden.

Für einen intensiveren Geschmack kannst du auch einen Löffel Frischkäse hinzufügen oder den Schmand mit Kokoscreme ersetzen, wenn du eine vegane Variante bevorzugst. So wird deine ketogene Zucchinisuppe noch abwechslungsreicher und individueller.

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Zucchinisuppe

Zum Herbst gehören auch Suppen. Diese Zucchinisuppe ist schnell gemacht und absolut köstlich.
5 von 6 Bewertungen
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 20 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
Mahlzeit Mittag
Allergene enthält Milchprodukte
Portionen 2 Portionen
kcal pro Portion 376 kcal

Zutaten
  

  • 2 EL Ghee selbstgemacht
  • 1 Zwiebel groß
  • 2 TL Currypulver
  • 700 g Zucchini Bio
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 200 g Schmand Bio, z.B. von Söbbeke
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitungen
 

  • Die Zwiebel fein würfeln und im erhitzten Ghee glasig anbraten.
  • Currypulver hinzugeben und kurz anrösten, um das Aroma freizusetzen.
  • Die Zucchini in Scheiben schneiden und mit in den Topf geben. Einige Minuten mitbraten.
  • Mit Gemüsebrühe aufgießen, bis die Zucchini bedeckt sind, und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  • Die Suppe mit einem Stabmixer pürieren, bis sie cremig ist.
  • Schmand einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Notizen

Tipp: Du kannst die Suppe auch mit etwas selbstgemachtem Ghee verfeinern, um den Fettgehalt weiter zu erhöhen. Für eine noch intensivere Geschmacksnote kannst du auch einen Spritzer Zitronensaft oder einen Hauch Muskatnuss hinzufügen.

DEINE PRIVATEN NOTIZEN

Nährwerte pro Portion

kcal: 376kcal | KH: 6g | EW: 4g | Fett: 34g | Skaldeman: 3.4
Hast Du das Rezept ausprobiert?Teile auf Instagram gerne ein Foto mit mir: @karenwiltner

Varianten der Zucchinisuppe für jeden Geschmack

  • Vegane Option: Ersetze den Schmand durch Kokoscreme und verwende pflanzliche Brühe.
  • Proteinreiche Variante: Ergänze die Suppe mit Hähnchenstücken, kleinen Hackfleischbällchen oder sogar geräuchertem Lachs.
  • Mehr Crunch: Toppe die Suppe mit gerösteten Kürbiskernen, knusprigen Speckchips oder geriebenem Parmesan.
  • Würzige Variante: Füge eine Prise Chili oder Paprikapulver hinzu, um der Suppe eine scharfe Note zu verleihen.

Wenn du weitere Low-Carb-Ideen suchst, probiere auch meine Avocado-Frischkäse-Mascarpone-Creme oder die Kale Chips aus! Beide Low-Carb Rezepte sind nicht nur lecker, sondern auch nährstoffreich und perfekt für deine ketogene Ernährung.

Praktische Tipps zur Aufbewahrung

  • Kühlschrank: Die Suppe hält sich in einem luftdichten Behälter 3-4 Tage im Kühlschrank. Vor dem Servieren einfach sanft erhitzen und eventuell mit etwas Brühe oder Wasser verdünnen.
  • Einfrieren: Du kannst die Suppe portionsweise einfrieren. Beim Auftauen langsam erhitzen und gut umrühren, um die Cremigkeit wiederherzustellen. Tipp: Die Low-Carb Zucchinisuppe vor dem Einfrieren ohne Schmand einfrieren und diesen erst beim Aufwärmen hinzufügen, um die beste Konsistenz zu erhalten.
  • Meal-Prep: Bereite eine größere Menge der gesunde Zucchinisuppe vor und fülle sie in einzelne Behälter ab, um für stressige Tage vorbereitet zu sein. (Mehr Infos: Mealprep für ketogene Ernährung: Zeit sparen, Stress reduzieren und gesund bleiben)

Deine perfekte ketogene Zucchinisuppe

Diese ketogene Zucchinisuppe ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch ein vielseitiges Gericht, das du nach Belieben anpassen kannst. Sie ist ideal für jede Jahreszeit und liefert dir die perfekte Kombination aus gesunden Fetten, wenigen Kohlenhydraten und viel Geschmack.

Ihre schnelle Zubereitung und die Möglichkeit, sie in verschiedenen Variationen zu genießen, machen sie zu einem festen Bestandteil deines Low-Carb-Speiseplans.

Hast du das Rezept ausprobiert?

Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren und erzähle mir, welche Variante dir am besten geschmeckt hat!

Hast du eigene kreative Ideen oder Lieblingszutaten, die du der Suppe hinzufügst? Lass es mich wissen – ich freue mich immer über neue Inspirationen!

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Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!

Alles Liebe, Karen

Foto (c) Heike Biegansky

Quellen

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