Aioli kenne ich noch gar nicht so lange. Das erste Mal wurde es mir vorgesetzt, als ich mit meinen beiden Töchtern vor einigen Jahren den bisher ersten und einzigen Urlaub auf Gran Canaria gemacht habe. Dieser Urlaub war in vielen Dingen etwas ganz besonderes. Es war unser erster Urlaub per Flugzeug, noch dazu über eine längere Strecke. Und es war der erste Urlaub in einer komplett anderen Klimazone.
Wie fast immer im Urlaub versuchten wir, so viel von der einheimischen Welt und der Küche mitzubekommen, und besuchten daher auch verschiedene Restaurants. In einem dieser Restaurants wurde uns als Vorspeise Brot serviert. Dazu gab es etwas, das wie Mayonnaise aussah, was aber keine Mayonnaise war. Aioli, wie wir hinterher erfuhren.
Aioli ist eine kalte Creme, die vor allem im Mittelmeerraum serviert wird. Sie besteht hauptsächlich aus Knoblauch, Olivenöl und Salz und wird üblicherweise als Vorspeise mit Brot, Oliven oder als Beilage zu Fisch, Fleisch oder Gemüse serviert. Durch den sehr intensiven Knoblauch-Geruch sollte man genau planen, wann man ein Gericht mit Aioli isst – die Umwelt wird es einem danken 😉
Ich habe mir ja erst vor kurzem eine neue Küchenmaschine zugelegt – die Bosch MUM5. Für diese Küchenmaschine gibt es ein Zubehörset namens Tasty Moments* . Das ist ein 5-in-1-Multi-Zerkleinerer-Set, mit dem ich jetzt früh meinen BPC mixe, oder Pesto, Dips und ähnliches herstelle. Dieses habe ich mir ebenfalls noch gegönnt, Nachdem ich jetzt jahrelang ohne Küchenmaschine ausgekommen bin, habe ich ganz plötzlich fast eine Vollausstattung. Mit diesen Gerätschaften dürfte das Herstellen der Aioli kein Problem darstellen.
Wir haben die Aioli-Creme als Dip zu einem Abendessen mit gebratenem Hähnchenbrustfilet, gebratener Rote Bete und gebratener Süßkartoffel gegessen. Besonders zur Süßkartoffel gab das einen fantastischen Kontrast, wie füreinander gemacht. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an 🙂
(Süßkartoffel gab es bei uns das erste Mal, quasi zum „Kosten“. Da sie nicht wirklich ketogen ist, wird das wohl auch eine Ausnahme bleiben … )
Auch zu der gebratenen Petersilienwurzel oder Kohlrabi-Kürbis-Pommes kann ich mir das sehr gut vorstellen. Auch Zucchini Pommes sind eine gute Wahl.
Später habe ich dann den Rest der Aioli mit einem Avocado-Eiersalat gemischt, das passte auch sehr gut.
Aioli aus Avocado
Zutaten
- 2 Avocado (Hass)
- 2 EL Basilikum frisch gehackt
- 2 Zehe Knoblauch
- 2 EL Zitronensaft
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Chili
Anleitungen
- Alle Zutaten in den Mixer geben.
- Nach Geschmack würzen.
- Fertig!
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Das liest sich lecker! Ich liebe Aioli!