Zimtsterne gehören neben Lebkuchen und Weihnachtsstollen zu den bekanntesten Leckereien aus der Weihnachtsbäckerei überhaupt. Und so dürfen auch ketogene Zimtsterne hier im Blog nicht fehlen. Auch diesmal haben wir uns ein Rezept der lieben Jasmin von der Soulfood Lowcarberia in Nürnberg vorgenommen: die Zimtsterne aus ihrem Buch „Meine Lowcarb Weihnachtsbäckerei“.
Wie schon beim Keto Rezept für die Butterplätzchen mussten wir feststellen, dass wir alles im Hause hatten, aber kein entöltes Mandelmehl. Noch nicht einmal teilentöltes Mandelmehl. Also haben wir auch hier improvisiert und gemahlene Mandeln verwendet. Ebenso wie bei den Butterplätzchen haben wir die Butter im Rezept um 50g reduziert. Wir hatten die Hoffnung, den Unterschied zwischen entöltem Mandelmehl und öligen gemahlenen Mandeln ausgleichen zu können.
Vielleicht werden die Zimtsterne mit Mandelmehl noch knuspriger, das kann sein. Uns haben sie genau so geschmeckt, daher findet das Rezept jetzt auch den Weg in den Blog. Du weißt ja: Was uns nicht schmeckt, wird nicht gepostet.
Zimtsterne
Zutaten
Für den Teig
- 120 g gemahlene Mandeln blanchiert
- 100 g (Weide-) Butter weich
- 75 g Xylit gemahlen
- 75 g Erythrit mit Stevia gemahlen
- 15 g Kartoffelfasern
- 50 g gemahlene Mandeln nicht blanchiert
- 6 Eigelb
- 3 TL Zimt gemahlen
Für die Glasur
- 75 g Erythrit mit Stevia gemahlen
- 100 g Xucker light gemahlen
- 3 Eiweiß
Anleitungen
Für den Teig
- Verrühre und knete alle Zutaten in einer Schüssel zu einem festen Teig.
- Forme den Teig zu einer Kugel, wickle diese in eine Frischhaltefolie und lege den Teig für etwa eine Stunde in den Kühlschrank.
- Heize den Backofen auf etwa 165°C Umluft vor (sollte es nur 1 Backblech werden, nimm 175°C Ober-/Unterhitze).
- Lege eine Blatt Backpapier auf die Arbeitsplatte und streue etwas Kartoffelfasern darauf. Nun lege die Teigkugel darauf, und streue auch auf diese etwas Kartoffelfasern, damit der Teig nicht so klebt.
- Lege ein zweites Blatt Backpapier auf die Teigkugel und rollen den Teig vorsichtig aus. Du kannst gerne zwischendrin noch ab und zu etwas Kartoffelfasern auf den Teig geben.
- Mit Plätzchenausstechformen kannst Du nun kleine Strene (oder was auch immer Du magst) ausstechen und die Plätzchen anschließend auf ein mit Backpapier oder Silikonbackmatte ausgelegtes Backblech legen.
Für die Glasur
- Drei Eiweiß steif schlagen und anschließend ganz langsam die gemahlene Süße einrieseln lassen.
- Durch das langsame Einrieseln wird der Eischnee langsam zäh und glänzend.
- Pinsle nun die Sterne auf dem Backblech mit der Glasur ein, so dick oder dünn wie Du möchtest.
- Backe die Zimtsterne für etwa 10 Minuten bei 165°C Umluft und lasse sie anschließend abkühlen.
- Lege die fertigen Plätzchen in ein luftdichte Dose, damit sie länger frisch bleiben.
DEINE PRIVATEN NOTIZEN
Nährwerte pro Portion
Wir haben nach etwa der Hälfte des Teiges ehrlicherweise keinen Nerv mehr gehabt, die ganzen kleinen Sterne auszustechen. Der Teig ist doch sehr klebrig und wir sind oft sehr ungeduldig. Wir haben dann einfach kleine Bällchen geformt und diese auf dem Backblech platt gedrückt. So waren es dann am Ende Zimtkekse, geschmacklich ändert sich daran ja nichts. Das Gute daran: man kann die Zimtkekse so auch super außerhalb der Weihnachtszeit essen!
Im Rezept von Jasmin steht, dass man die Plätzchen bei Ober-/Unterhitze backen soll. Bei zwei Backblechen hat das in meinem Ofen dann mit der Wärmeverteilung nicht so gut funktioniert. Ich empfehle daher lieber Umluft – Für das Backen mehrerer Bleche gleichzeitig ist diese Funktion ja auch da.
Weitere leckere Weihnachtsbackrezepte findest Du im Buch von Jasmin, da ist für jeden Geschmack etwas dabei:
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