Es ist Winter. Wenn ich früh auf Arbeit gehe, ist es oft noch dunkel. Komme ich von Arbeit nach Hause, ist es schon wieder dunkel. Den ganzen Tag über sitze ich im Büro am Schreibtisch, sollte die Mittagssonne uns mal mit Anwesenheit beehren, habe ich nichts davon.
Ich fühle mich ausgelaugt, müde. Meine Knochen tun weh, ohne dass ich weiß warum. Ich schlafe immer unruhiger. Was ist nur los? Im Fitnessstudio schaffe ich mein Pensum nicht mehr, obwohl ich mir doch so viel vorgenommen hatte.
Ein bißchen fühle ich mich wie im Winterschlaf. Zur Jahreszeit passt es jedenfalls.
So dachte ich letztes Jahr im November. Die Ursache: Vitamin-D-Mangel. Ein Bluttest bei meiner Endokrinologin brachte es ans Licht.
Mangel an Vitamin D3
Im Januar las ich dann von dem Buch “Gesund in sieben Tagen“* von Dr. Raimund von Helden. Demnach sind die oben genannten Symptome typisch für diesen Vitamin-D-Mangel. Es sind auch noch viele weitere Symptome beschrieben, die ich durchaus an mir auch feststellen konnte:
- Zuckende Augenlider
- Kopfschmerzen, Migräne und Konzentrationsstörungen
- Kreislauf- und Durchblutungsstörungen
- Wadenkrämpfe
- Rücken- und Nackenschmerzen
- Depressionen
- Sonnenallergie
- Sodbrennen
- u.v.m.
Doch woher kommt so ein Vitamin-D-Mangel überhaupt? Der Körper kann es doch mit Hilfe von Sonnenlicht selbst bilden. Man sagt, dass man ja nur täglich 10-15 Minuten an die Sonne gehen braucht, und schon kann der Körper genug Vitamin D selbst herstellen.
Fehlende UVB-Strahlen
Laut Dr. von Helden kann im Winterhalbjahr von Oktober bis März kein Vitamin D gebildet werden, da aufgrund des niedrigen Sonnenstandes in unseren Breitengraden die UVB-Strahlung aus der Atmosphäre ausgefiltert wird und die Erdoberfläche gar nicht erreicht. Hmm, klingt logisch – und erklärt, warum meine Müdigkeitsphase im November begann. Da war das mühsam Ersparte aus dem Sommerurlaub in Italien wieder aufgebraucht.
Ab LSF8 reduzierte Vitamin D Synthese
Aber, so schreibt er ebenfalls, erreichen selbst Sonnenliebhaber im Sommer nicht unbedingt einen optimalen Vitamin-D-Spiegel. Sonnenschutzmittel blocken die UVB-Strahlung und unterbinden damit die Vitamin-D-Bildung. Bereits LSF 8 senkt die Vitamin-D-Synthese der Haut um etwa 95 Prozent. Viele sonnen sich auch nicht mittags bei Sonnenhöchststand und maximaler UVB-Strahlung, sondern zu einer anderen Zeit, wenn nicht mehr so viel Vitamin D gebildet werden kann.
Und da ich ja nun schnell einen Sonnenbrand bekomme, habe ich mich den ganzen Sommer über in Italien mit LSF50 eingecremt … Resultat: Ich war zwar in der Sonne, aber Vitamin D bilden war da wohl nicht drin. 🙁
Das nächste Mal mache ich das besser: täglich ca. 15 Minuten bei wolkenfreiem Himmel ohne Sonnenschutzmittel zwischen 10 und 15 Uhr an der Sonne aufhalten. In dieser Zeit kann die Haut 10.000 bis 20.000 IE Vitamin D3 bilden.
Aber wie gesagt: Ab Oktober bis Ende März in unseren Breitengraden hoffnungslos.
Vitamin D in der Nahrung
Nun könnte man Vitamin D ja auch mit der Nahrung aufnehmen. Aber dazu müsste man täglich fettreichen Lachs essen, oder 4-6 Avocados, oder so etwa 10 Hühnereier.
Einfacher ist da die Einnahme von Nahrungsergänzungspräparaten. Der Arzt verschreibt wahrscheinlich gern etwas hochdosiertes, z.B. Dekristol 20.000 IE, meist zur Einnahme 1x pro Woche. Auf der Basis der mit einem Bluttest ermittelten Vitamin-D-Werte kann man bestimmen, wie viel Vitamin D3 man nehmen muss, um den Spiegel bis zum gewünschten Wert aufzufüllen und auch wieviel man täglich nehmen muss, um den erreichten Spiegel im Anschluss zu erhalten. Online-Rechner dafür gibt es z.B. hier: www.vitamindservice.de.
Vitamin K2
Wichtig ist dabei, auch auf Vitamin K2 zu achten. Während Vitamin D nämlich dafür sorgt, dass im Blut genügend Calcium vorhanden ist, hilft Vitamin K2 bei der Verwertung dieses Calciums. Ohne Vitamin K2 würde das Calcium womöglich in den Arterien abgelagert. Und das wollen wir ja nun nicht. Die benötigte Menge an Vitamin K2 bestimmt der obige Rechner gleich mit.
Speicher wieder aufgefüllt
Nachdem ich mich durch das Internet und das Buch “Gesund in sieben Tagen“* gelesen sowie mich mit hochdosiertem Vitamin D3 eingedeckt hatte, habe ich meinen Vitamin-D-Spiegel in 10 Tagen mit 800.000 IE wieder aufgefüllt. Seitdem nehme ich 40.000 IE pro Woche (natürlich zusammen mit Vitamin K2) und bemerke eine spürbare Verbesserung vieler Symptome.
Ich fühle mich sehr viel wacher und energieladener, den Zustand, den man in Ketose ja nun auch erwartet. Nackenschmerzen und richtige Migräne hatte ich seitdem nicht mehr. Auch das Zucken der Augenlider ist verschwunden.
Und das alles nur wegen diesem Vitamin D3? Das ist schon krass.
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Für mich ist das eine Tagesdosis.
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