Schön, dass Du dabei bist bei meinem sechsten Teil der kleinen Serie zum Jahreswechsel Neues Jahr – Neues ICH, gefunden im Blog von Lisa Jacobs!
Falls Du heute zum ersten Mal reinschaust, hier findest Du die vorherigen Teile:
- Teil 1 – Dinge, die mir im Jahr 2016 richtig gut gelungen sind
- Teil 2 – Alles, was 2016 nicht so zu meinen Glanzleistungen zählte
- Teil 3 – meine Absichten für das Jahr 2017 in Bezug auf die 5 Säulen des Lebens
- Teil 4 – Meine konkreten Ziele und wie ich die erreichen möchte
- Teil 5 – wie ich aktuell so meinen Tag verbringe und wie das für mich funktioniert
Der sechste Teil hat es – für mich – durchaus in sich. Heute muss ich mal so richtig konkret werden, heute werden aus guten Vorsätzen fürs neue Jahr klare Ziele. Das bedeutet: Für alles, was ich in Teil 3 aufgeschrieben habe, gilt es einen konkreten Plan erstellen. Schließlich will ich meine Ziele ja auch erreichen, oder? Also heißt es Klarheit schaffen: Was will ich? Bis wann will ich das? Wie komme ich dahin?
Das ist bisher die schwerste Aufgabe für mich in dieser kleinen, aber sehr interessanten und motivierenden Serie zum Jahreswechsel. Geplant habe ich bisher nur auf Arbeit, aber nie mein Leben. Doch vielleicht liegt ja auch da der Fehler? Man nimmt sich zu Silvester immer irgend etwas als guten Vorsatz fürs neue Jahr vor, und oft hat man schon nach der ersten Januar-Woche vergessen, was das eigentlich war.
Für mich soll sich das nun ändern. Ich habe mir durchaus ein paar Gedanken gemacht, wie ich mit der wenigen Zeit, die ich neben meinem Beruf habe, möglichst viel für die mir wichtigen Themen im Leben herausholen kann. Aber lest es selbst …
Die Aufgabe von Lisa war es, eine Project Map zu erstellen zu den wichtigsten Themen des eigenen Lebens, über die man sich in Teil 3 bereits Gedanken gemacht hat. Dazu hat sie auch konkrete Fragen/Aufgaben formuliert:
Nun hätte ich das einfach in den Blog schreiben können, oder auf irgendeinen Zettel, aber da ich ja ein neues Hobby habe und einen Filofax mein Eigen nenne – kommt das natürlich alles in meinen Planer, damit ich alle wichtigen Informationen auch immer dabei habe.
Entstanden sind dabei diese Zeichnungen … an die ich mich nie herangetraut hätte, wenn mir nicht meine liebe Arbeitskollegin Andrea mal etwas vom Scrapbooking oder von Sketchnotes erzählt hätte … und mir mal gezeigt hätte wie das geht. Jetzt konnte ich die Technik gleich ausprobieren und kann nur sagen: Probiert es mal selbst! Es ist toll, wie viele zusätzliche Ideen dabei entstehen. Es sieht toll aus, man kann es sich gut aufheben und auf den ersten Blick visualisieren, worum es geht. Wenn ich jetzt in meinem Planer blättere, werde ich immer wieder daran erinnert und kann schauen, ob ich noch auf meine Ziele hinarbeite oder ob man mal wieder etwas justieren müsste.
In allen Bereichen sind mir beim Aufschreiben der einzelnen Punkte, die ich ja eigentlich alle schon in Teil 3 zusammengetragen hatte, neue Dinge eingefallen, weitere Details, die ich hinzugefügt habe oder manchmal habe ich auch Dinge gestrichen, weil sie plötzlich nicht mehr wichtig erschienen.
Ich habe jetzt jedenfalls nicht mehr nur gute Vorsätze für das neue Jahr, sondern klare Ziele. Ich habe mir Gedanken gemacht darüber, was ich will, und auch gleich, wie ich das erreichen will. Ich weiß, was mich daran hindern könnte, und demnach auch, worauf ich aufpassen muss. Ganz besonders stechen da zwei Dinge heraus: Zu wenig Zeit wegen zu viel Arbeit und meine Unsicherheit. Ich muss also wirklich aufpassen, dass ich meinen Tag gut plane, pünktlich Feierabend mache auf Arbeit und mich neue Dinge einfach mal traue. Schließlich ist das auch ein Ziel für 2017: viele neue Dinge tun und Neues lernen.
Wie gehe ich jetzt weiter damit um? Meine nächste Aufgabe ist nun, basierend auf dem aufgeschriebenen eine Jahresplanung zu machen, für alles was ich so tun und erreichen möchte. Da wird auch eine Jahres-Blogplanung mit dabei sein – also so grob, denn ich schreibe ja doch meist das, was mir gerade so in den Sinn kommt 🙂 . Thematisch wird es in diesem Jahr aber wohl sehr häufig um genau diese jetzt notierten Themen gehen, denn damit beschäftige ich mich, und darüber werde ich vermutlich auch schreiben. Und hier und da ein Rezept, versteht sich …
Sicherlich werde ich mich dann auch monatlich oder quartalsweise mal hinsetzen und prüfen, ob ich denn irgendwie vorankomme, oder ob ich irgendwas ändern muss. Mal sehen, vielleicht poste ich das ja auch hier im Blog … Würde Dich das denn interessieren?
Morgen kommt der siebte und letzte Teil dieser kleinen Serie zum Jahreswechsel. Lass Dich überraschen 🙂
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